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OneDrive-Basics kurzgefasst
- OneDrive ist ein Cloudspeicher von Microsoft. Er funktioniert ähnlich wie die Dropbox. Im Prinzip werden alle Dateien, die in einem bestimmten Ordner und seinen Unterordnern liegen, im Hintergrund in die Microsoft-Cloud synchronisiert.
- Das laufende OneDrive-Programm erkennen Sie an einer Wolke im Info-Bereich von Windows (die Leiste links neben der Uhr in der rechten unteren Bildschirmecke). Bei einem Privatkunden-OneDrive ist die Wolke weiß, bei einem Geschäftskunden-OneDrive ist die Wolke blau.
- Es können auch mehrere Wolken vorhanden sein, man kann nämlich mehrere Accounts parallel nutzen. jede Wolke steht für einen Account.
- Die OneDrive-Einstellungen erreichen Sie, wenn Sie das Wolkensymbol anklicken, in dem sich dann etwas verzögert ausklappenden Fenster auf „Hilfe & Einstellungen“ gehen und in dem sich nun öffnenden Menü „Einstellungen“ auswählen.
- Ob OneDrive korrekt funktioniert, können Sie durch einen Blick auf die Wolke sofort sehen. Meistens ist alles in Ordnung, aber eventuell ist das Programm gerade dabei, Dateien hoch- oder herunterzuladen, oder die Synchronisation ist gestoppt. Das können Sie manuell machen, aber auch wenn der Computer nur noch wenig Strom hat oder wenn Sie sich über ein getaktetes, kostenpflichtiges Netz verbinden, wird die Synchronisation angehalten.
- Standardmäßig ist die Funktion „Dateien bei Bedarf“ aktiviert. Dabei werden Dateien beim ersten Zugriff erst heruntergeladen und anschließend dauerhaft lokal vorgehalten. Vorher sind sie zwar im Windows Explorer angezeigt, liegen aber tatsächlich noch nicht auf Ihrer Festplatte. Das ist praktisch, weil weniger Plattenplatz verbraucht wird, und unpraktisch, weil das erste Öffnen etwas länger dauert und weil es nicht funktionieren kann, wenn Sie in diesem Augenblick kein Internet haben. Sofern der Platz auf Ihrer Festplatte ausreicht, sollten Sie „Dateien bei Bedarf“ deaktivieren.